Vorsorge und Gesundheit für Kinder und Jugendliche

Dr. med. Peter Pädiater

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Kinder am Meer
Portrait Dr. Pädiater

Meine große Leidenschaft gilt seit vielen Jahren der Kinder- und Jugendmedizin. Meine Stationen führten vom Medizinstudium in Medizinstadt über die Facharztausbildung am Universitätsklinikum Unistadt zur Übernahme der Kinderarztpraxis in Musterstadt in 2024.

Kleinen und größeren Patienten möchte ich in Krankheitszeiten zur Seite stehen und für Erleichterung und Gesundheit sorgen. Auch Eltern zu beraten ist mir stets wichtig, damit Sie Ihren Kindern gute Begleiter sein können.

Ihr / Euer Peter Pädiater

Wir für Deine Gesundheit

Wir bieten Kindern und Teens von 0 bis 18 Jahren umfassende Vorsorge an sowie Verfahren der allgemeinen Kinder- und Jugendmedizin. Bei allen Entscheidungen orientieren wir uns an den aktuellen Leitlinien und Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Unser Angebot umfasst:

  • Diagnostik und Therapie bei chronischen oder akuten Erkrankungen und Verletzungen
  • Vorsorgeuntersuchungen für Kinder (U2-U11) und Jugendliche (J1, J2)
  • Impfungen und Impfberatung
  • Gesundheitsuntersuchungen und Atteste für Krippe, Kita, Kindergarten, Schule, Hort
  • Sporttauglichkeitsuntersuchungen
  • Check-up vor Operationen und Narkosen / präoperative Diagnostik (Labor, EKG und körperliche Untersuchung)
  • Laboruntersuchungen, z. B. Schnelltests, Blut- und Urinuntersuchungen

Unsere Praxis

Unsere Räume sind kindgerecht ausgestattet und sollen für Wohlbefinden sorgen und Ängste nehmen. Wir bieten einen separaten Wartebereich, in dem Sie Ihre Säuglinge stillen und wickeln können.
Wartebereich mit Spielzeug

Dein Praxis-Team

Wir, die Medizinischen Fachangestellten der Praxis Dr. Pädiater unterstützen und beraten Sie und Ihr Kind in allen Fragen zum Termin und stehen bei vielen Maßnahmen zur Seite. So manches Mal haben wir alle Hände voll zu tun. Dann bitten wir Sie und Dich um etwas Geduld.

Was uns sehr hilft: pünktlich zum Termin kommen und bitte nicht ohne telefonische Voranmeldung. Wir möchten Wartezeiten vermeiden und dafür Sorge tragen, dass ansteckende Kinder nicht mit gesunden Kindern zeitgleich in unseren Räumen sind.

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Susi Spritzig
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lena Lustig
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Lina Lieb
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Romina Ruck-Zuck

Termin für ...

Planbare Untersuchungen und Maßnahmen

Für Termine zur Vorsorge, zu Impfungen oder zur Routine-Kontrollen bitten wir um telefonische Terminvereinbarung zu unseren Sprechzeiten oder vereinbaren Sie jederzeit einen Termin online.

Bitte denken Sie stets an Versichertenkarte und Impfpass des Kindes.

Sollten Sie einen Termin nicht einhalten können, sagen Sie diesen bitte immer telefonisch oder per E-Mail ab!

Akute Erkrankungen

Für akute Fälle haben wir gesonderte Sprechzeiten eingerichtet; bitte rufen Sie vorab an, damit Sie und Ihr Kind keine unnötige Wartezeit in der Praxis verbringen müssen.

Bitte Versichertenkarte des Kindes mitbringen.

Außerhalb der Sprechzeiten: Kinderärztlicher Notdienst – Tel. 116 117 oder Notaufnahme der Kinderklink XYZ

Unsere Sprechzeiten

Montag – Freitag | 8 – 12 Uhr

Montag, Dienstag, Donnerstag | 14 – 17:30 Uhr

An den folgenden Tagen bleibt unsere Praxis geschlossen:

23.12.2023 – 03.01.2024

Notdienste finden Sie hier.

Unsere Kontaktdaten

Praxis für Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Peter Pädiater

Peter-Pan-Str. 99

99999 Pädiaterstadt

Telefon 099 / 123456789

E-Mail hallo@peterpaediater.pp

 

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Was tun im Notfall?

Im lebensbedrohlichen Notfall: Telefon 112

Bereithalten: Namen, Adresse, genaue Beschreibung der Symptome

Giftnotrufzentrale Mainz: Telefon 06131-19240 (jederzeit erreichbar)

Bereithalten: Womit genau und in welcher Menge ist die Vergiftung eingetreten? Wann? Welche Beschwerden liegen akut vor?

Ruhe bewahren!

Grundsätzlich sollten Sie – auch wenn es schwerfällt – in kritischen Situationen Ruhe bewahren. So können Sie viel besser überlegt handeln und dem Kind die nötige Sicherheit vermitteln.

Tipps und Erste Hilfe

Hier finden Sie einige Hinweise, die Ihnen in den folgenden Fällen eine erste Hilfestellung sein können:

Zögern Sie im Zweifel nicht, einen Arzt zu Rate zu ziehen.

Durchfall und Erbrechen

Ihr Kind muss unbedingt ausreichend Flüssigkeit aufnehmen. Je kleiner ein Kind ist, desto schneller sollten Sie zum Arzt gehen, wenn Ihr Kind starkes Erbrechen und/oder wässrige Durchfälle hat. Zur Vermeidung von kritischen Situationen, die bis zur Lebensgefahr reichen können, sollte bei Durchfall ein Arztbesuch in diesen Fällen erfolgen:

Baby: mehr als vier wässrige Stühle in 24 Stunden

Kleinkind: mehr als 6 wässrige Stühle in 24 Stunden

Schulkind: mehr als 8-10 wässrige Stühle in 24 Stunden

Fieber

Von Fieber sprechen wir ab einer Körpertemperatur von ca. 38,5 °C. In der Regel können Sie fiebersenkende Medikamente verabreichen und so das Fieber senken – bitte beachten Sie immer die empfohlenen Dosierungen und überschreiten Sie diese nicht.

Wenn mindestens eines der hier aufgeführten Kriterien vorliegt, sollten Sie zum Arzt gehen:

Babys: grundsätzlich bei Babys unter drei Monaten, Verweigerung der Nahrungsaufnahme, Fieber besteht länger als einen Tag, Fieberkrämpfe, weitere Symptome wie Übelkeit oder Hautausschlag, das Fieber sinkt trotz Medikamentengabe nicht.

Kleinkinder und größere Kinder: Ihr Kind ist schwerkrank; Fieber hält mehr als drei Tage an; Fieberkrämpfe; das Fieber sinkt trotz Medikamentengabe nicht.

Kopfverletzung

Beobachten Sie Ihr Kind noch mindestens einige Stunden nach dem Sturz bzw. der Verletzung und lassen Sie es nicht alleine.

Rufen Sie den Notarzt bei: Bewusstlosigkeit, Benommenheit, Sehen von Doppelbildern, Erbrechen, Teilnahmslosigkeit oder Verwirrtheit, plötzlicher Müdigkeit, Kopfschmerzen, pausenlosem Schreien.

Stromunfall

Bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr, indem Sie das Kind anfassen, solange die Verbindung zur Stromquelle besteht. Stecker ziehen oder Sicherung abschalten sind die allerersten Maßnahmen. Falls das nicht geht, ziehen oder stoßen Sie das Kind mit einem Gegenstand z. B. aus Holz oder Plastik von der Stromquelle weg. Anschließend immer den Notarzt rufen und eventuelle Brandwunde mit einem sterilen Tuch abdecken.

Verbrennung und Verbrühung

Sorgen Sie vor, damit es möglichst gar nicht so weit kommt: Kleine Kinder niemals unbeaufsichtigt lassen, wenn heiße Flüssigkeiten erreichbar sind.

Kleine Verbrühung: eventuell durchtränkte Kleidung ausziehen und die Stelle etwa 10 Minuten unter fließendem handwarmem Wasser kühlen.

Großflächige Verbrennung: sofort Notarzt rufen, Stelle nicht kühlen, sondern mit einem möglichst sterilen Verbandstuch abdecken.

Vergiftung

Bei Verdacht, dass ein Kind eine giftige Substanz verschluckt oder eingeatmet hat, bitte sofort den Notarzt oder/und die Giftnotrufzentrale anrufen und den Anweisungen folgen.

Mögliche Symptome einer Vergiftung sind: Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Müdigkeit und Unwohlsein. Sehr selten kann es zu Bewusstlosigkeit und Herz-Kreislauf-Stillstand kommen.

Verletzung

Kleinere Schürfwunden können Sie säubern und Schmutz entfernen bevor Sie ein Pflaster anbringen.

Größere Verletzungen und Platzwunden können in den meisten Fällen mit Verbänden oder Kompressen zur Blutstillung versorgt werden bevor Sie mit dem Kind in eine Notfallambulanz fahren.

Bei großen Blutverlusten sollten Sie den Notarzt rufen.

Verschlucken oder Ersticken

Bei Atemnot und verfärbtem Gesicht: sofort Hilfe rufen und den Notarzt holen.

Baby (<1 Jahr): auf den Bauch legen und bis zu fünfmal auf die Rückenmitte klopfen. Wenn das nicht ausreicht, das Baby auf den Rücken legen und mit den Fingerspitzen fünf keine Stöße auf den Brustkorb geben. Im Wechsel nach Bedarf wiederholen bis der Notarzt da ist.

Kind (>1 Jahr): Kind mit vornübergebeugtem Kopf auf den Knien halten und zum Husten auffordern; 5x kräftig auf den Rücken (zwischen die Schulterblätter) schlagen; falls kein Erfolg: Kind aufrecht nehmen, mit dem Rücken an sich ziehen und mit der Faust ruckartig zwischen Bauchnabel und Unterrand des Brustbeins in den Bauch des Kindes drücken (Heimlich-Handgriff).

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